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Lymphologie
Kompressionstherapie bei Ödemen

Was ist Lymphologie?

Die Lymphologie ist ein Bereich der Medizin, der sich mit Erkrankungen des Lymphsystems befasst. Wir verstehen, wie herausfordernd es sein kann, ein selbstbestimmtes Leben trotz einer lymphatischen Erkrankung zu führen. Aus diesem Grund bieten wir hochwertige Versorgung mit Flachstrickkompression an, die Ihnen dabei helfen können, Ihren Therapiestatus zu erhalten und Ödemen wirksam entgegenzuwirken.

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Lymphödem und Lipödem:
Wie hilft Kompression?

Lymphödem ist eine häufig auftretende Erkrankung, die durch eine Funktionsstörung des Lymphflusses in Armen oder Beinen verursacht wird. Dies kann zu unangenehmen Schwellungen führen und die Beweglichkeit beeinträchtigen.

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Lipödem hingegen ist eine chronische Erkrankung, bei der das Fett in bestimmten Körperregionen überproportional ansteigt, insbesondere in den Beinen. Diese Erkrankung betrifft hauptsächlich Frauen und kann durch Adipositas (Fettleibigkeit) weitere Komplikationen wie Schäden im Lymphsystem verursachen, was ein sekundäres Lymphödem auslösen kann.

Die Rolle der Kompressionstherapie

Die Kompressionstherapie ist ein entscheidender Bestandteil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE). Nach Maß gefertigte, flachgestrickte Kompressionsstrümpfe sind speziell dafür entwickelt, um Druck auf die betroffenen Bereiche auszuüben, den Abfluss der Lymphflüssigkeit zu fördern und Schwellungen zu reduzieren. Durch die korrekte Anpassung und den hohen Tragekomfort von Flachstrickstrümpfen können Sie Ihre Lebensqualität erheblich verbessern.

Was muss auf dem Rezept stehen, damit die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für eine Flachstrickversorgung übernimmt?

Die Verordnung von Flachstrickversorgungen durch einen Arzt ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten für diese medizinische Versorgung übernehmen. Damit die Verordnung erfolgreich ist, sollte der Arzt folgende Informationen auf dem Rezept vermerken:

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1. Diagnose

Der Arzt sollte die genaue Diagnose des Patienten oder der Patientin angeben, die die Notwendigkeit einer Flachstrickversorgung begründet. Dies kann beispielsweise "Lymphödem", "Lipödem" oder eine andere relevante Diagnose sein.

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2. Anzahl und Art der Strümpfe

Der Arzt sollte festlegen, wie viele Flachstrickstrümpfe benötigt werden und welche Art von Strümpfen (z.B., Kniestrümpfe, Oberschenkelstrümpfe) erforderlich ist. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt in Deutschland im Regelfall 2 Versorgungen pro Jahr. 

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3. Kompressionsklasse

Die erforderliche Kompressionsstärke der Strümpfe muss auf dem Rezept angegeben werden. Dies wird in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) gemessen und variiert je nach medizinischer Indikation.

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4. Begründung

Es ist wichtig, eine klare Begründung auf dem Rezept anzugeben, warum Flachstrickversorgungen notwendig sind. Dies kann auf die medizinische Notwendigkeit, die Verbesserung der Lebensqualität des Patienten oder der Patientin und die Vermeidung von Komplikationen hinweisen.

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Die genaue Ausgestaltung der Verordnung hängt von der individuellen Diagnose und den Bedürfnissen des Patienten oder der Patientin ab. Eine sorgfältige Dokumentation und klare Empfehlungen auf dem Rezept sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Flachstrickversorgung übernehmen. Wir kümmern uns um die Kommunikation mit der gesetzlichen Krankenkasse und Klärung der Kostenübernahme. Hierfür stellen wir sicher, dass alle erforderlichen Informationen korrekt auf dem Rezept vermerkt sind, um Verzögerungen oder Ablehnungen zu vermeiden.

Neues Rezept für Flachstrick? Vereinbaren Sie einen Termin in unserem Sanitätshaus in Konstanz

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Bildquelle: Jobst / BSN medical GmbH

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